Warum man „machen tun“ nicht manchen sollen tut

Gruselig, welche sprachlichen Wirrungen durch manche Foren irren. Manchmal habe ich das Gefühl, ein Großteil unserer Gesellschaft bewegt sich strikt Richtung Analphabetismus zu. Da ist zum Großteil unser Schulsystem daran schuld, aber auch die Eltern sind dabei in die Pflicht zu nehmen. Durch Computerspiele, SMS-Nachrichten und Gerichtsshows wird man nicht automatisch zum Sprachgenie. Und dann gibt es noch unsere Mitbürger mit Migrationshintergrund. Denen unser kompliziertes Regelwerk der Grammatik bei zu bringen, ist noch eine ganze Spur aufwendiger.
Das Setzen korrekter Satzzeichen, die Verwendung von Groß- und Kleinschreibung oder auch die Dauerprobleme „dass und das“ oder „wenn und wen“ gehören zu den größten Stolpersteinen unserer Grammatik. Doch selbst an so banalen Verben wie „machen tun“ kann man scheitern. Davon abgesehen, dass bereits das „machen tun“ man lieber nicht machen tut. Niemand würde auf die Idee kommen, zum Bus laufen gehen oder auf das Bild schauen blicken. Tunlichst sollte man indes vermeiden, dem „tun“ ein falsches „H“ an zu drehen. Denn „machen tuhen“ gehört unvermeidlich in die Truhe.
Man muss stellenweise nicht lange suche, um die großen „Tretminen“ deutscher Ausdrucksweise in Foren, Gästebüchern oder Blogs zu finden. Das Ganze ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu sehen, schließlich möchte ich niemanden in seiner Persönlichkeit verletzen. Also lachen Sie (bitte ausschließlich) für sich selbst, wenn Sie nachfolgenden Text lesen 😉

Machen tuhen

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Ein Kommentar

  1. Dieser Text enthält übrigens 7 Rechtschreibfehler. Das Zitat unterhalb ist selbstredend ausgenommen. In diesem finden sich übrigens weitaus mehr Fehler als angestrichen.

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