Ich bin kein Star – lasst mich hier drin!

Die neue Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ ist gerade auf RTL gestartet. Doch je öfters die Sendung wiederholt wird, desto unbekannter werden die Stars. In der am diesem Freitag gestarteten 4. Staffel findet man nur noch viertklassige F-Promis. Wer kennt schon groß eine Ingrid van Bergen, eine Christina Lugner oder ein Günter Kaufmann. Selbst ein in die Jahre gekommener Peter Bond oder ein Norbert Schramm hatten auch schon einmal mehr Öffentlichkeit genossen. Und dass ein(e) Lorielle London die Aufmerksamkeit sucht, kann man eher mit gesteigerten Sucht nach Fernsehkameras in Verbindung bringen. Und selbst ein Nico Schwanz wurde wohl nur wegen seines Nachnamens ins Camp geholt, damit Sonja Zietlow und Dirk Bach ihre vorgeschriebenen Witzchen abliefern können.

Den F-Promis kauft man ihr Luxus-Starleben ebenso wenig ab, wie dass sie ohne Champagner den „harten“ Dschungel überleben werden. Das Stelldichein von völlig unbekannten Stars ist ebenso der Lacher, wie dass es sich beim australischen Dschungelcamp um einen wirklich gefährlichen Ort handeln würde. Die Show geht weiter. Und Show ist hierbei wörtlich zu nehmen – der Zuschauer soll unterhalten werden. Der Rest ist unwichtig. Unwichtig ist RTL auch die deutsche Sprache. Wie sonst lässt sich ein solch verbockter Satz wie „Jetzt ist live dabeisein!“ erklären.

Ich bin ein Star - Teilnehmer

(c) RTL

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3 Antworten zu Ich bin kein Star – lasst mich hier drin!

  1. Tom Rheker 2. Februar 2014 um 14:45 #

    und trotzdem heißt das Wort „drin“ und nicht „drinn“…

    Immer gern.

  2. Tom Rheker 2. Februar 2014 um 14:47 #

    und natürlich „freigeschaltet“ nicht freigeschalten.

    Partizip II von schalten: geschaltet. Nichts anderes.

    Mann, Mann…

    • Oliver 2. Februar 2014 um 14:48 #

      Danke für die vielen Rechtschreibkorrekturen.
      Es ist noch ein Platz in der Schlussredaktion zu vergeben. 😉

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