„merci, dass es Dich gibt.“ Danke für Nichts!

Süßigkeiten zu verschenken, ist recht gebräuchlich – ob zum Geburtstag, zu Weihnachten oder wie heute zum Valentinstag. Verliebte schenken sich gegenseitig Pralinen, Großeltern ihren Enkeln was zum Naschen, Arbeitskollegen eine Packung Bonbons für das Team, und so weiter. Das Verschenken von Fett und Zucker ist in der Art wie ein Volkssport. Dies durfte ich dieser Tage auch von Auftraggebern und Freunden erfahren.

(c) Oliver Heim
(c) Oliver Heim

Der penetranten Werbung im Fernsehen und den vielen Valentinstag-Angeboten ist es zu „verdanken“, dass alle die selbe, blöde Idee hatten. Früher lautete der Werbespruch „Danke, heißt merci„, heute „merci, dass es Dich gibt„. Ja, schönen Dank auch für das Übermaß an Schokolade. In Zahlen habe ich folgende merci-Packungen bekommen:
1 x 250g Herbe Vielfalt
1 x 400g Große Vielfalt
1 x 675g Große Vielfalt

Zusammen macht das 1.325 Gramm Schokolade, oder eine widerliche Masse gemischt aus 636 Gramm Zucker, 477 Gramm Fett, etwas Eiweiß, Ballaststoffe und Natrium (laut Nährwerttabelle). Mir ist jetzt schon schlecht, bevor ich den ersten Riegel in mich rein gestopft habe.

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