Eisbär Knut ist tot

Heute, gegen 15 Uhr ist der Star des Berliner Zoos – Eisbär Knut – völlig unerwartet gestorben. Nach Aussagen von einigen Zoobesuchern sei er plötzlich ins Wasser gefallen und habe sich danach nicht mehr gerührt. Es hat anscheinend wie ein Krampf ausgesehen.

Der Tagesspiegel kann derzeit auch keine näheren Hinweise zum Tod von Knut liefern. Der knuddelige Eisbär und „Medienstar“ wurde am 5. Dezember 2006 im Berliner Zoo geboren und vom Eisbärenvater Thomas Dörflein von Hand aufgezogen. Dörflein selbst verstarb am 22. September 2008 an einem Herzinfarkt. Vor fast exakt vier Jahren wurde Knut im Frühjahr 2007 erstmals den Besuchern des Zoos präsentiert und entwickelte sich schnell zu einem Anziehungspunkt für Millionen von Interessierte. In der ganzen Welt wurde damals über den Eisbären berichtet. Auch heute zählt er noch zu einer der Hauptattraktionen im Berliner Zoo.

Eisbären in freier Wildbahn werden zwischen 30 und 40 Jahre alt. Der Tod von Knut kam ohne Vorwarnung. Daher wird nun das Wasser im Becken des Eisbärengehes abgepumpt, um danach den Bären zur Obduktion bringen zu können. Der Berliner Zoo verliert damit eine seiner wichtigsten und bekanntesten Attraktion.

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