Die Holzklotz-Werfer von der Autobahn

Mit großem medialen Tamtam wurden die Holzklotz-Werfer – vom 2. April auf der Autobahn 29 (nahe dem Kreuz Oldenburg-Nord) – gepeinigt. Unmoralisch, verwerflich, kriminell, einfach nicht hinzu nehmen wäre die Aktion gewesen. Fast jedes Tagesblatt berichtete über den Fall. Kurz darauf wurde ein Phantombild angefertigt und die Polizei sprach sogar über einen möglichen Massen-Gentest. Und nun?
Gut zwei Wochen nach der Tat ist es merklich still geworden. Was ist mit den Tätern? Gibt es neue Spuren? Was ist mit den Erkenntnissen aus der Phantombild-Anzeige? Medial ist diese Geschichte bereits abgehackt. Die Presse hat sich mittlerweile wieder anderen Themen gewidmet. Und die Bevölkerung? Rings um Oldenburg ist es mit Sicherheit noch ein Gesprächsthema. Doch bundesweit gesehen ist die Tat bereits jetzt weit zurück getreten. Keiner interessiert sich mehr für die möglichen Täter oder für die kriminelle Aktion an sich.

Interessant in diesem Zusammenhang ist eine kleine Anekdote. Selbst unsere erfahrene Presse, in diesem Fall Die Zeit und Welt-Online, kann das Wort Holzklotz nicht richtig schreiben:

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