Das BKA warnt: neue Terroranschläge möglich

Die Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) haben eine neue Terrorwarnung herausgegeben. Demnach sind Terroranschläge – speziell von al-Qaida – in nächster Zeit wahrscheinlicher als je zuvor. Die Begründung des BKA liest sich so einfach wie billig. Bezugnehmend zum verstärkten Einsatz der Bundeswehr im Norden Afghanistans, würden zunehmend Anschläge für Ziele in Deutschland geplant.
Liebes BKA, es ist verwunderlich, dass gerade immer in politisch ruhigen Zeiten solche Meldungen ans Volk verteilt werden. Kaum hat man al-Qaida und die permanente Terrorangst vergessen, setzt das BKA wieder eins nach. Geht es nur darum, die Angst vor dem Terror ständig in die Köpfe der Bürger zurück zu prügeln? Und was hat der Normalsterbliche von solch einer Meldung eigentlich?

Was möchte das BKA mit einer erneuten Terrorwarnung bezwecken?
Bin ich als Bundesbürger des Bundesrepublik Deutschland nun aufgefordert, jeden Muslimen, der sich von seinen großen Koffer mehr als fünf Meter entfernt, unverzüglich beim Staatsschutz zu melden? Oder sollen mir die Terrorwarnungen eher sagen: verlasse das Haus nur noch in ganz dringenden Fällen und meide jede Menschenansammlung von mehr als drei Personen.
Ich bin es leid, weitere Terrormeldungen wirklich ernst zu nehmen. Erfolgreiche Prävention gegen Anschläge gibt es nicht. Aber je mehr das BKA uns eintrichtern möchte, wir müssten in ständiger Angst vor muslimischen Fanatikern leben, desto schwieriger wird ein gemeinschaftliches Zusammenleben mit jeglichen Ausländern. Die Nazi-Zeit haben wir eigentlich hinter uns gebracht, oder?

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