Verkehrszeichen fürs Internet

Seit der Einführung der Netzsperren von unserer Bundesfamilienministerin von der Leyen gibt es große Unsicherheit im Netz. Das Stopschild ist zum generellen Symbol für Verbote aufgestiegen. In manchen Foren heißt es zu möglichen Gefahrenquellen oder theoretischen Straftatbeständen: „Da wird einfach ein Stopschild aufgestellt.

Zukünftig soll das BKA Server bzw. Zugänge sperren, auf welchen sich kinderpornografisches Material befinden. Der vermeintlich Pädophile bekommt dann nur noch ein Stop-Schild angezeigt. Bereits vor Absegnung des Gesetzes kommt es von vielen Seiten zu weiteren Forderungen nach Netzsperren. Der Internetnutzer ist in der misslichen Lage, dass er im Voraus nicht einmal erahnen kann, ob er sich auf eine pädophile Seite begibt. Ebenso kann er im Voraus nicht absehen, ob sich hinter dem aktivierten Link eine Bombenbauanleitung einer islamisch-faschistischen Gruppierung befindet oder eine verfassungsfeindliche Organisation den Server gewechselt hat
Es ist also an der Zeit, dem User zu helfen. Das Satire-Magazin Titanic hat sich dieser Problematik angenommen und Schildern aus dem Straßenverkehr eine neue Bedeutung gegeben.

Verkehrszeichen fürs InternetSolange der Internetführerschein immer noch auf sich warten lässt, so lange sollte sich jeder schon einmal diese Internet-Verkehrsschilder einprägen. Denn beim nächsten Besuch auf einer fragwürdigen Internetseite könnten sie hilfreich sein. Sicherheit geht vor – auch im Internet.

Noch mehr titanic-scharfe Wallpapers gibt es unter www.titanic-magazin.de.
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